Outdoor

Winter­wanderung auf die Rotwand

Noch frisch in Erinnerung sind die Eindrücke der Winterwanderung auf die Rotwand, die wir im Januar absolviert haben. Eine traumhafte Wanderung, die am Spitzingsee unter einer dicken Wolkenschicht begann und über den Wolken auf der Rotwand endete.

Anfahrt zur Wanderung auf die Rotwand

Die Wanderung startet vom Parkplatz direkt am Ufer des Spitzingsees, an der Talstation der Taubensteinbahn. Der Tagespreis des Uferparkplatzes liegt aktuell bei 5 Euro und wird direkt in Bar bezahlt. Der Parkplatz der Taubensteinbahn bewegt sich in einem ähnlichen Bereich, kann jedoch auch per App (Parkster) bezahlt werden.

Früh da sein lohnt sich, denn die Parkplätze sind recht schnell belegt aufgrund der Masse an Leuten, die gerade an Winterwochenenden auf den zugefrorenen Spitzingsee wollen.

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Die Winterwanderung im Überblick

Natürlich haben wir die Tour für Euch aufgezeichnet, sodass Ihr diese bequem nachgehen könnt! Folgt uns doch bei der Gelegenheit auch gleich auf Komoot: Unser Komoot Profil

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Die Winterwanderung auf die Rotwand im Detail

Der Weg startet direkt unterhalb der Bahn und führt die ersten Meter noch entspannt flach geradeaus, steigt anschließend jedoch immer stärker an. Hier empfehle ich bei Schnee auf jeden Fall Grödel* anzuziehen. Ansonsten wird es teils sehr rutschig auf dem Weg nach oben.

Wer keine Grödel besitzt sollte sich gerade für Winterwanderungen definitiv welche besorgen, unsere haben wir in dieser Saison angeschafft und sind definitiv ihr Geld wert! Hier geht es zu unserer Empfehlung*.

Hat man die ersten schweißtreibenden Steigungen absolviert, folgt ein flacherer Teil, der durch den Wald führt und zum richtigen Zeitpunkt kommt, den Puls wieder etwas herunterzufahren.

Diese kleine angenehme Passage hält für ein paar Minuten an, ehe man sich einem weiteren Anstieg gegenübersieht, der auf direktem Wege und unter der Bahn hindurch zur Bergstation der Taubensteinbahn führt.

Von dort aus sind es nur noch 15 Minuten bis zum ersten kleinen Highlight: dem Taubenstein. Dieser war bei unserem Abstecher jedoch vollkommen in Nebel gehüllt, daher haben wir uns die paar Höhenmeter gespart und sind direkt weiter in Richtung der winterlichen Rotwand.

Dem Weg weiter folgend überquert man einen engeren Wanderweg, ehe sich einem ein traumhaftes Bergpanorama darbietet, was uns das erste Mal an diesem Tag die Sonne erblicken ließ.

Nach einer kurzen Passage, die bergab führt, ging es auf der schattigen Seite der Rotwand wieder bergauf und schließlich bis hoch auf den Gipfel zum Gipfelkreuz!

Zwischendurch jedoch immer wieder durch Pausen unterbrochen, um die traumhafte Aussicht zu genießen, zum Beispiel auf den Kirchstein, den wir vor unserem letzten Anstieg noch kurz erkundet hatten.

Die Aussicht vom Gipfelkreuz war nicht weniger traumhaft!

Auf dem Rückweg kann man noch einen kurzen Schlenker über das Rotwandhaus machen, zu Corona-Zeiten ist das jedoch leider geschlossen, daher ging es für uns auf direktem Wege zurück zum Spitzingsee.

Fotografieren an der Rotwand im Winter

Die besten Bilder habe ich Euch bereits gezeigt, daher dürfte es Euch kaum überraschen, dass ich hier eine klare Empfehlung aussprechend möchte! Trotz (für viele vielleicht auch genau deswegen) der strahlenden Sonne und des blauen Himmels haben es mir die Bilder ordentlich angetan und ich hoffe, es geht Euch genauso!

Die Strapazen, die man bei dieser Wanderung auf sich nimmt, sind es jedenfalls mehr als Wert!

Fazit zur Winterwanderung auf die Rotwand

Die Winterwanderung auf die Rotwand ist ein echtes Highlight und ist sowohl fotografisch als auch landschaftlich wunderschön! Wer sie noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen, es lohnt sich!

Liebe Grüße
Stefan

 

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Stefan

Anfang 2017 habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie und insbesondere die Natur entdeckt und bin seitdem so oft wie möglich draußen unterwegs. Die Natur ist für mich der ideale Ausgleich für den stressigen Alltag – dafür stehe ich auch liebend gerne um 2 Uhr Nachts auf, um pünktlich zum Sonnenaufgang den ersten Gipfel absolviert zu haben und am Aussichtspunkt zu stehen.

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