Zu ungewöhnlich später Stunde (9:00 Uhr Morgens) ging es an diesem Vormittag los. In die schöne Steiermark, dem Grünen Herzen Österreichs, auf die schöne Wanderung zum Duisitzkarsee.
Der Duisitzkarsee ist ein Bergsee in den Schladminger Tauern, der aufgrund der idyllischen Lage zu den schönsten Fotospots der Steiermark gehört.
Er liegt auf einer Höhe von 1648 Metern, ist durch eine Forststraße (natürlich für den Privatverkehr geschlossen) sehr gut erschlossen und kann aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen erwandert werden.
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzlich sei an dieser Stelle erwähnt, dass es sich bei der Wanderung zum Duisitzkarsee um eine sehr beliebte Familienwanderung handelt.
Dementsprechend sind Anfahrt und Parkmöglichkeiten sehr gut ausgebaut. Für die Anfahrt steuert Ihr einfach die Eschachalm an, ausreichend Parkplätze sind vorhanden.
Alternativ steht in den Sommermonaten ein Wanderbus zur Verfügung, der von Schladming – Planet Planai in das Obertal in die Eschachalm fährt.
Parken könnt Ihr am Planet Planai. Mit der Schladming-Dachstein Sommercard ist die Busfahrt und das parken kostenlos.
Mehr Informationen und den Fahrplan findet ihr hier.
Wanderung zum Duisitzkarsee
Die Wanderung in der Steiermark ist eine wundervolle Tour, die sich hervorragend als Familienwanderung in Schladming eignet.
Wir starten also die Wanderung am Parkplatz der Eschachalm und entscheiden uns auf dem Weg hinauf für den steileren Waldweg.
Dieser ist deutlich steiler als die Forststraße, dafür aber kürzer. Nach gut einer halben Stunde queren wir das erste Mal die Forststraße.
Immer wieder gibt es schöne Ausblicke ins Tal.
Nachdem wir die Forststraße rund fünf Mal überquert haben, gleichen sich die Wege die restlichen 300 Meter.
Anschließend öffnet sich einem der traumhafte Ausblick auf den Duisitzkarsee. Für die Umrundung des Sees benötigt Ihr weitere 20-30 Minuten.
Wer kein Essen mitgebracht hat, findet gleich zwei Einkehrmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum See.
Den wohl schönsten Blick hat man vom süd-östlichen Ufer, aber das findet Ihr am besten selbst heraus.
Wettertechnisch waren „zum Glück“ noch ein paar Wolken aufgezogen, die dem Ganzen noch einen besonderen Touch verleihen, oder was meint ihr?
Mit diesen Fotos im Gepäck ging es für uns nach einer kleinen Stärkung zurück ins Tal. Wie immer, wenn die Möglichkeit besteht, haben wir uns für den Rückweg über die Forststraße entschieden.
Oft einfach angenehmer für die Knie.
Entsprechend ereignisarm ist der Rückweg. Lediglich eine kleine Holzbrücke ließ mich den Abzug an der Kamera drücken.
Nach dieser Brücke sind es nur noch ca. 10 Minuten bis man zurück am Auto ist.
Hier noch die Wanderung im Überblick:
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Für diejenigen, die in der Region auf der Suche nach weiteren Fotospots sind habe ich hier noch Ideen:
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