Nachdem immer wieder Fragen auf Instagram oder per Mail bezüglich meines Kamera-Equipments aufkommen, möchte ich Euch in dem heutigen Beitrag einen kurzen Überblick geben, was auf meinen Wanderungen und Reisen immer dabei ist – Meine Kameraausrüstung für die Landschaftsfotografie.
Eigentlich selbsterklärend, dennoch kurz vorweg gesagt: Der Fotograf macht die Bilder! Keine Kamera, und sei sie noch so teuer, garantiert Euch gute Bilder. Vielmehr kann man auch mit einer „schlechteren“ oder günstigeren Kamera schon sehr viel erreichen.
Teurer bedeutet also nicht immer gleich besser, es geht vielmehr um das WIE und WAS. Wie geht Ihr mit der Kamera um und was fotografiert Ihr. Dementsprechend bin auch ich vergleichsweise günstig unterwegs, aber dazu gleich mehr.
Inhaltsverzeichnis
Immer mit dabei und wohl der beste Kauf der letzten Jahre ist für mich die Drohne. Mit der DJI Mavic Pro Platinum* habe ich die perfekte Balance aus Leistung und Geldbeutel für mich gefunden.
Die Fly More Combo* beinhaltet extra Akkus und Rotoren, das (Auto-)Ladekabel für bis zu 4 Akkus und die komfortable Tasche, die tatsächlich immer dabei ist.
Das Fliegen macht unheimlich viel Spaß und passiert ist bisher auch nichts. Denkt nach dem Kauf unbedingt an die Haftpflichtversicherung und das Drohnen-Kennzeichen!
Die Kamera meiner Wahl ist aktuell die Fujifilm X-T2. Für mich hat sie eine sehr gute Kombination aus Leistung, Bildlook, Gewicht, Haptik und Design.
Hier ein paar Quick Facts und Argumente für die X-T2:
Gekauft habe ich die X-T2 mit dem Standard Kit-Objektiv, dem Fujinon XF 18-55mm F2,8–4. Alles in allem ein solides Objektiv, das mehrere Brennweiten abdeckt und sehr zuverlässig arbeitet. Am besten ist das Objektiv im mittleren Brennweiten.
Auch hier kurz die ausschlaggebenden Fakten für mich:
Das Kit-Objektiv gepaart mit dem Fujinon 16mm F1.4 deckt momentan alles ab, was ich benötige. Mit diesem Objektiv mache ich die meisten meiner Landschafts- und Produktbilder und bin bis heute extrem zufrieden!
Auch hier kurz die ausschlaggebenden Fakten für mich:
Kurz vorweg: Ich nutze mein Stativ extrem selten. Falls es aber zum Einsatz kommt sind für mich ein paar Dinge besonders wichtig: Größe, Gewicht und die Wechselplatte.
Natürlich sollte das Stativ zum Wandern besonders klein und leicht und zudem Arca Swiss kompatibel sein, um entsprechend schnell zwischen Kameraclip am Rucksack und Stativ wechseln zu können und nicht erst die Platten tauschen zu müssen.
Das für mich ideale Stativ* hat sich dann recht schnell ergeben. Bisher bin ich auch zufrieden. In Relation zu dem geringen Gewicht ist das Rollei Stativ* recht stabil und erfüllt den Zweck.
ND-Filter sind grundsätzlich eine sehr gute und teils essentielle Hilfe bei Langzeitbelichtungen. Genutzt habe ich diese allerdings eher selten, primär aus dem Grund, dass Langzeitbelichtungen einfach nicht das richtige für mich sind.
Als Polfilter habe ich mich nach zahlreichen sehr guten Rezessionen für den Polarisationsfilter von Hoya* entschieden, der sehr gute Dienste erweist. Er zeigt nur minimalste Farbbeeinträchtigungen auf und dreht sich leicht und angenehm.
Was für mich auf gar keinen Fall fehlen darf ist der Kameraclip von PeakDesign*. Einmal an den Rucksackgurt gemacht, kann man die Kamera dort per Schnellverschluss spielend leicht festmachen und mit der Sicherung auch wirklich nicht mehr ungewollt herunterbekommen.
Gerade zum Wandern oder zum Reisen ein idealer Begleiter, um schnell die Kamera zu verstauen oder sie eben genauso schnell wieder bereit zu haben. (Ganz ohne das nervige Rucksack auf und zu machen).
Ein weiteres unverzichtbares Zubehör auf Reisen: die Festplatte! Hier habe ich mich wohl, wie gefühlt jeder Fotograf auf Reisen, für die „Mini“-Festplatten von LaCie entschieden. Klein, leicht und robust, trotzdem leistungsstark und auch noch recht cool anzuschauen.
Es gibt sie natürlich in verschiedenen Varianten:
LaCie Mini 1 TB Festplatte*
LaCie Mini 2 TB Festplatte*
LaCie Mini 4 TB Festplatte*
Welche die richtige Größe für Euch ist könnt nur Ihr entscheiden. Fraglich ist auch ob man alles auf eine große Festplatte sichern möchte oder lieber auf 2-3 kleinere verteilt.
Lange Zeit hatte ich den Fotorucksack von AmazonBasics*, allerdings ist dieser nicht wirklich praktisch für Wanderungen und auch eher für Roadtrips etc. gedacht.
Daher nutze ich ausschließlich meinen normalen Wanderrucksack von Vaude*. In dem bekomme ich zwar nicht alles gut in Fächer organisiert, aber das nötigste passt rein. Und das reicht ja aus, die Kamera habe ich ja sowieso meist am Kameraclip.
Das war dann auch schon mein ganzes Equipment für meine Fotografie. Sollte Ihr Fragen haben, meldet Euch gerne wie gewohnt per Kommentar, auf Instagram oder per Mail.
Liebe Grüße
Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger
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