Auch wenn es in letzter Zeit etwas ruhiger wurde, war ich nicht untätig. Zwischen sämtlichen Geburtstagen, der Affenhitze aktuell und einer komplett neuen Campingausrüstung (einen Beitrag hierzu werde ich noch verfassen) finde ich nun endlich mal wieder Zeit für einen kurzen Wanderbericht. Der Berg ruft! – In diesem Fall der Wendelstein!
Inhaltsverzeichnis
Gestartet haben wir unsere Tour am Schnauferlwirt, einem Bikertreff im unteren Sudelfeld. Die GPS-Daten hierfür sind: 47.681134, 12.034039. Von dort aus führt der Weg vorbei an der Jugendherberge immer weiter bergauf.
Nach kurzer Zeit gelangt Ihr in ein Waldstück, das Ihr durchquert und schon bald auf einer Lichtung landet. Von dort aus folgt ihr einfach weiterhin der Beschilderung und gelangt in das nächste Waldstück.
Ab dann wird die Wanderung etwas anspruchsvoller. An einer Abzweigung ca. 30-45 Minuten vor dem Ziel könnt Ihr Euch entweder links oder rechts halten, beide Wege führen auf den Wendelstein.
Der linke Weg ist durchzogen von Passagen, die mit Stufen ausgebaut sind. Der rechte Weg führt über Stock und Stein. Geschmacksache! Wir haben uns für den linken Weg entschieden und sind beim Rückweg rechtsherum über die Zeller Scharte.
Tendenziell würde ich diese Wanderung auch empfehlen, Stufen aufwärts zu gehen ist dann doch meist angenehmer für die Knie.
Am Wendelsteinhaus angekommen kann man sich dann eine kleine Pause gönnen. Zumindest wenn dort aktuell keine Veranstaltung ist, dann wird man auch draußen nicht bedient und auch etwas unfreundlich entfernt. Ein paar Meter höher liegt dann die höchste Kirche Deutschlands, die bereits am 20. August 1890 geweiht wurde! Die letzten Meter führen dann über einen ausgebauten Steinweg auf die Spitze. Von dort aus bietet sich ein absolut traumhaftes Panorama!
Am Gipfel des Wendelsteins gab es bis 2012 eine rund um die Uhr besetzte Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes und bis heute gibt es dort ein Observatorium des Instituts für Astronomie und Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit durchschnittlich über 120 klaren Nächten im Jahr ist der Standort Wendelstein in Deutschland besonders prädestiniert für solche Anlagen. (Wikipedia)
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Die wichtigsten Informationen zur Wanderung auf den Wendelstein
Auch wenn die Wanderung fotografisch gesehen nicht zu meinen persönlichen Highlights zählt, war sie dennoch wunderschön! Und wann lohnt sich der Weg in die Natur und auf den Berg schon einmal nicht? Ich kann daher nur jedem raten diese Wanderung einmal zu machen.
Für die faulen unter Euch, geht ja auch immer noch die nicht gerade günstige Zahnradbahn! Wer fotografisch nach etwas atemberaubenden sucht findet aber sicher an der Saxer Lücke das was er sucht. Meinen Beitrag dazu findet Ihr hier!
Liebe Grüße
Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger
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