Ausflug zur und durch die Partnach­klamm

Da wohne ich nun seit knapp einem Jahr in München und habe nur ca. eine Stunde Fahrt nach Garmisch, aber habe es erst vor kurzem endlich mal in die Partnachklamm geschafft. Von Juli-September hat die Klamm zwischen 8:00 – 19:00 Uhr geöffnet, daher habe ich mich auch direkt in der Früh auf den Weg gemacht, um möglichst Punkt 8! dort zu sein und so möglichst menschenleer zu fotografieren, ohne zu retuschieren.

Parkmöglichkeiten gibt es am Skisprungstadion – die Adresse findet ihr unten. Von dort führt der ausgeschilderte Weg ca. 20 bis 30 Minuten zum Eingang der Klamm.

Die Klamm selbst ist ca. 700 Meter lang und die Felswände ragen an der höchsten Stelle bis zu 86 Meter in die Höhe. Durch in die Felsen geschlagene Stollen führt der dunkle und enge Weg durch die Klamm und des öfteren muss man als hochgewachsener Mensch auch mal gebückt hindurch.

Auch wenn die Klamm recht kurz ist und man schnell am Ende des Weges angelangt, beeindruckt sie allein durch die Geräuschkulisse und die beeindruckende Kraft des Wassers. Nebenbei bemerkt auch die optimale Länge für nörgelnde Kids. Auch an trockenen Sommertagen sollte man eine leichte Regenjacke in Erwägung ziehen, da es an manchen Stellen durchaus nass werden kann (Spritzwasser). Alles in allem ein schönes Erlebnis für die ganze Familie, aber mit rund 200.000 Besuchern jährlich alles andere als ein Geheimtipp.

Die Klamm ist zudem Ausgangspunkt für einige Wanderungen. Wohl eine der beliebtesten Touren dürfte wohl die über den Eckbauer sein. (Eckbauer)

Die Daten zur Partnachklamm zusammgefasst

Anfahrt zum Skistadion:
Karl-u.-Martin-Neuner-Platz
82467 Garmisch-Partenkirchen

Öffnungszeiten Partnachklamm:
Mai, Juni, Oktober: 08:00 – 18:00 Uhr
Juli – September: 08:00 – 19:00 Uhr
November – April: 09:00 – 17:00 Uhr

Wenn Ihr der Klamm schon einen Besuch abstattet und eh schon in der Nähe seid. Macht doch auch einen kurzen Abstecher zu den Kuhfluchtwasserfällen bei Farchant. Meinen Beitrag hierzu findet Ihr hier: Kuhfluchtwasserfälle

Liebe Grüße
Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger

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Stefan

Anfang 2017 habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie und insbesondere die Natur entdeckt und bin seitdem so oft wie möglich draußen unterwegs. Die Natur ist für mich der ideale Ausgleich für den stressigen Alltag – dafür stehe ich auch liebend gerne um 2 Uhr Nachts auf, um pünktlich zum Sonnenaufgang den ersten Gipfel absolviert zu haben und am Aussichtspunkt zu stehen.

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