Outdoor

Fotografieren an den Kuhfluchtwasserfällen

Auch wenn ich schon einmal an den Kuhfluchtwasserfällen in Farchant war wollte ich es mir nicht nehmen lassen, diesen tollen Fotospot noch einmal zu besuchen. Und so ging es für mich an einem regnerischen Tag in Richtung Süden …

Kuhfluchtwasserfälle Anfahrt

Die Kuhfluchtwasserfälle liegen in Farchant, einer Gemeinde im Landkreis Garmisch-Partenkirchen und sind damit ideal angebunden an München mit der Autobahn A95. In etwas über einer Stunde erreicht man vom Münchener Zentrum den Parkplatz der Kuhfluchtwasserfälle. Wer ohne PKW anreisen möchte, kann das ebenfalls schnell erledigen. Mit dem Zug geht es für ca. 15 Euro vom Münchener Hauptbahnhof nach Farchant.

Parken an den Kuhfluchtwasserfällen

Parkplätze sind in Farchant reichlich vorhanden. Ein paar der besten Parkplätze habe ich Euch in der Karte markiert. Besonders ans Herz legen würde ich Euch den grün markierten Parkplatz. Kurze Wege, günstiges Parken und ausreichend Plätze zur Verfügung – vorausgesetzt man kommt nicht erst mittags bei strahlendem Sonnenschein an.

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Kuh­flucht­wasser­fälle mit dem Kinder­wagen

Grundsätzlich kann die Tour zumindest bis zum Wasserfall mit dem Kinderwagen begangen werden. Allerdings ist der Weg teils sehr steil, es wird also anstrengender. Wer eh „nur“ den Walderlebnispfad entdecken möchte wird vor keinerlei Probleme gestellt.

Wandern an den Kuhfluchtwasserfällen

Die Wanderung zu den Kuhfluchtwasserfällen ist eine kurze Tour, die keinen vor größere Probleme stellen sollte. Mit rund drei Kilometern ist die Wanderung vergleichsweise kurz und mit etwas über 100 Höhenmetern auch schnell bewältigt. Einplanen solltet Ihr für den Hin- und Rückweg etwa eine Dreiviertelstunde.

Zunächst führt die Tour flach durch den Wald mit zahlreichen Tafeln und interessanten Informationen rund um die Bäume im Wald. Besonders spannend für Waldliebhaber und natürlich auch für die Kleinen.

Bereits hier hört man das beruhigende Rauschen des Flusses und kann bereits erahnen welche Power der Wasserfall hat.

Anschließend geht man durch ein Gatter und findet Linkerhand das Kneipp-Becken, eine Gesundheitsanlage mit Wasserbecken zum Durchmarschieren oder Armbaden. Das Becken wird tatsächlich genutzt, auch an etwas regnerischen Tagen. Es scheint also durchaus zu funktionieren 😉

Anschließend geht es den Berg hinauf. Zunächst noch flach dann zunehmend steil. Immer wieder bieten sich einem tolle Blicke auf den Fluss und den ein oder anderen kleineren Wasserfall. Das sind alles natürlich sehr lohnende Fotomotive und Fotospots.

Ein kleine Auswahl der besten Fotospots kommt sogleich …

ACHTUNG!

Der Weg ist aktuell teilweise noch aufgrund des Unwetters vor einigen Wochen beschädigt und im oberen Teil ist einer der Aussichtspunkte gesperrt. Bitte achtet auf Eure Sicherheit und respektiert die Beschränkungen!

 

Mit zunehmendem Verlauf der Wanderung zu den Kuhfluchtwasserfällen wird das Wasser immer lauter und so langsam lässt sich die Wucht das Wasserfalls erahnen.

Einen letzten steilen Anstieg hinter sich gelassen steht man nun vor einer Brücke, die wir jedoch nicht überqueren, denn der Wasserfall liegt bereits schwer übersehbar und unüberhörbar direkt vor unserer Nase.

Man kann noch an den Fuße des Wasserfalls oder ein Stück weit nach oben bis zur Sperrung (wenn diese aufgehoben ist noch ein Stück weiter) oder auf der Brücke die verschiedenen Winkel auf den Wasserfall und die verschiedenen Fotomotive erkunden.

 

 

Kuhfluchtwasserfälle im Winter

Auch im Winter sind die Kuhfluchtwasserfälle ein tolles Ausflugsziel.

Aber Vorsicht: Die Wege sind nicht gestreut und dementsprechend rutschig. Bei den teils steilen Anstiegen muss man durchaus Vorsicht walten lassen. Alternativ auch gerne die Grödel mitnehmen.

Kuhfluchtwasserfälle Komoot

Die Tour habe ich Euch natürlich auch wieder mit der Outdoor-Tracking-App meines Partners Komoot aufgezeichnet. Geht sie also gerne 1:1 so nach, es lohnt sich!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.komoot.de zu laden.

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Stefan

Anfang 2017 habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie und insbesondere die Natur entdeckt und bin seitdem so oft wie möglich draußen unterwegs. Die Natur ist für mich der ideale Ausgleich für den stressigen Alltag – dafür stehe ich auch liebend gerne um 2 Uhr Nachts auf, um pünktlich zum Sonnenaufgang den ersten Gipfel absolviert zu haben und am Aussichtspunkt zu stehen.

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