Tolle Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg

Tolle Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg

Tolle Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg

Es ist 1:00 Uhr morgens, der Wecker klingelt nach rund vier Stunden Schlaf und trotzdem geht es leicht aus dem Bett. Endlich wieder eine schöne Tour: eine Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg.

Die Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg im Überblick

  • Dauer der Wanderung: ca. 4:30 Stunden
  • Höhenmeter: 910
  • Länge: 12,4 Kilometer
  • Ausrüstung: Wanderklamotten, festes Schuhwerk

Anfahrt & Parkplätze für die Wanderung auf den Wallberg

Der ideale Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz direkt an der Talstation der Wallbergbahn. Dieser bietet ausreichend Platz für die sehr beliebte Tour und ist mit 5 € pro Tag auch zu verkraften.

Wer sich die Parkgebühr sparen möchte, der kann einige hundert Meter vor dem Parkplatz am Straßenrand parken.

Der Parkplatz wird bei der Einfahrt vom Personal berechnet, mitten in der Nacht sind diese jedoch nicht vor Ort. Daher zahlt man einfach bei Rückkehr, wobei uns die Parkgebühr erlassen wurde, als Tapferkeitsgeschenk für das frühe Aufstehen wohl …

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Wallberg Mautstraße und verkürzte Tour im Sommer

In den Sommermonaten gibt es die Möglichkeit, die Tour abzukürzen, dann jedoch nicht zum Sonnenaufgang, denn die Mautstraße, die dazu befahren werden muss, ist nur von 6 – 22 Uhr zu befahren. Gegen eine Gebühr von 4 € spart man sich jedoch rund 300 HM und findet am Ende der Mautstraße einen großzügigen Parkplatz, der wiederum kostenlos ist.

Eine günstige Alternative also für alle, die nicht sonderlich scharf auf das frühe Aufstehen sind und lieber einen Sonnenuntergang genießen wollen.

Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg

Die Tour auf den Wallberg ist ganzjährig gut zu begehen, da sie überwiegend auf breiteren Forstwegen zum Gipfel führt. Natürlich bietet sich je nach Witterung und Schneelage entsprechende Ausrüstung an.

Winterwanderung auf den Wallberg

Wie schon erwähnt, ist die Tour auch im Winter gut zu begehen. Dann jedoch in erster Linie mit Schneeschuhen, vor allem bei Neuschnee.

Dadurch, dass sich die Tour großer Beliebtheit erfreut, sind die Wege jedoch oft schon platt getreten. So sind es vor allem die Monate März und April, die bereits einen Aufstieg ohne Schneeschuhe möglich machen.

Grödel* sind trotzdem empfehlenswert, da die platt getretenen Passagen oft vereist sind und es so beim Auf- und Abstieg durchaus unangenehm rutschig werden kann.

Wanderung auf den Wallberg im Sommer

Im Sommer ist hingegen vergleichsweise wenig Vorsicht geboten. Lediglich der letzte Aufstieg auf den Gipfel erfordert ein gewisses Maß an Trittsicherheit. Ansonsten führt logischerweise auch der Sommerweg überwiegend auf einem Forstweg entlang.

Die Tour auf den Wallberg selbst bietet immer wieder Ausblicke auf den Tegernsee, verläuft ansonsten aber recht „eintönig“ im Wald und stetig bergauf.

Sonnenaufgang fotografieren am Wallberg

Wer allerdings die Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg gehen möchte, der wird sowieso auf dem Hinweg recht wenig spannendes erleben.

Einzig die Aussicht nach unten auf den Tegernsee, dessen Häuser rundherum schön leuchten, hat etwas Schönes.

Ein gutes Stück weiter oben ist es dann die Wallberg-Kapelle Heilig Kreuz, die sich einem im ersten Morgenlicht präsentiert. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir jedoch, wir haben gar nicht mehr so viel Zeit zum Sonnenaufgang und daher ging es auch an diesem Highlight recht fix vorbei.

Nach der letzten Kletterei am Gipfelkreuz des Wallbergs angekommen, bietet sich einem dann ein traumhaft schönes Panorama, das ich mit Worten gar nicht so gut beschreiben kann.

Vielmehr möchte ich wieder meine Bilder sprechen lassen. Ein Großteil der Bilder ist übrigens mit meinem neuen Tele-Objektiv* entstanden.

Zurück geht es anschließend auf dem gleichen Weg, dann aber mit Tageslicht und ein paar neuen Blicken.

Fazit zur Wanderung

Die Sonnen­aufgangs­wanderung auf den Wallberg ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein echtes Highlight und sehr zu empfehlen. Auf dem Weg nach unten begegnen einem dann zwar die ersten Menschen und bis ins Tal nimmt das auch immer mehr zu, dafür hat man den Gipfel in der Früh meist komplett für sich alleine.

Seid ihr schon mal auf dem Wallberg gestanden?

Liebe Grüße
Stefan

 

 

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