Fotografieren an den Krimmler Wasserfällen
Fotografieren an den Krimmler Wasserfällen
Schon lange standen sie auf meiner Liste und endlich haben wir uns auf den Weg gemacht die Krimmler Wasserfälle zu fotografieren. Für mich einer der schönsten Wasserfälle in Österreich, nicht nur weil es zugleich auch der höchste ist.
Inhaltsverzeichnis
Anfahrt zu den Krimmler Wasserfällen
Wie es sich für ein solch beeindruckendes und daher auch sehr touristisches Ziel (immerhin knapp 400.000 Besucher pro Jahr) mittlerweile gehört, ist die Anfahrt alles andere als schwer.
So gibt es zahlreiche Parkplätze (ingesamt vier für die Wasserfälle und noch zwei Parkplätze innerorts). Im Sommer sind diese kostenpflichtig, im Winter (zwischen Oktober und Mai) kann man sich dort kostenlos hinstellen.
Übrigens kostet der Weg zu den Wasserfällen im Sommer ebenfalls. Die aktuellen Preise entnehmt Ihr am besten der Website der Krimmler Wasserfälle.
Sommer vs. Winter – Krimmler Wasserfälle fotografieren
Zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel, ganz gleich ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Es hängt immer ein wenig davon ab, was man sehen möchte.
Im Winter sind die Krimmler Wasserfälle auch durchaus mal zugefroren, im Frühling taut er langsam auf und in den Monaten Juni-Juli ist die Schneeschmelze auf dem Höhepunkt und der Wasserfall am eindrucksvollsten.
Denn dort fließt rund das 30- bis 40-fache an Wasser den 380m hohen Wasserfall hinunter!
Ich werde mir die Wasserfälle auf jeden Fall auch noch im Sommer anschauen, so viel steht fest!
Zudem ist noch zu erwähnen, dass der Wasserfallweg im Winter oft nur unten zu erreichen ist, da die oberen Wege komplett gesperrt sind.
Fotospots an den Krimmler Wasserfällen
Fotospots und Aussichtspunkte gibt es natürlich zahlreiche entlang des Wasserfallweges. Gleich unten angefangen, biegt man an der Hütte links ab und gelangt so zum Fuße des Wasserfalls. Von dort aus ist auch das erste Bild entstanden.
Und weil dieses Ziel besonders leicht zu erreichen ist, ist es auch oft „überlaufen“, gerade im Sommer.
Da lohnen sich dann oft – die im Winter etwas schwierigeren – Schritte nach oben entlang des Wasserfalls um von dort den etwas erhabeneren Blick zu haben, wie im zweiten Bild.
Krimmler Wasserfälle
Da die Krimmler Wasserfälle, ähnlich wie auch die Kuhfluchtwasserfälle, über mehrere Stufen ins Tal hinabstürzen, gibt es gleich mehrere Plateaus, an denen der Wasserfallweg vorbei führt und die sich hervorragend als Fotospot eignen. Die wohl bekanntesten Fotospots sind aber die unteren beiden, denn dort wirkt der Wasserfall einfach am imposantesten.
Wandern – Krimmler Wasserfälle
Die Wasserfälle selbst sind schon eine kleine Wanderung, denn wie bereits erwähnt, teilen sich diese auf mehrere Plateaus auf.
So sind es vom Parkplatz aus bis zum unteren Wasserfall rund 10-15 Minuten, bis zum oberen Plateau rund 1,5 Stunden.
Zudem gibt es im Gebiet noch einige lohnende Wanderungen!
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Fazit
Um es an dieser Stelle nicht unnötig in die Länge zu ziehen: Die Krimmler Wasserfälle sind definitiv ein lohnendes Ziel und ein toller Fotospot! Seid Ihr bereits dort gewesen? Falls nicht, kann ich es Euch nur empfehlen!
Beste Grüße
Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger