Eibsee im Winter – Winter Wunderland
Eibsee im Winter – Winter Wunderland
Im Sommer war ich schon einmal am Eibsee und hellauf begeistert. Damals stand ich jedoch noch am Anfang der Fotografie und aus heutiger Sicht gefallen mir die Bilder persönlich gar nicht mehr.
Klar also, dass ich nochmal dort hin musste. Und was gibt es schöneres als den Eibsee im Winter?
Inhaltsverzeichnis
Der Winter am Eibsee
Die obligatorische Übersichtskarte der Fotospots spare ich mir an dieser Stelle, da man diese eh kaum verfehlen kann. Und am Eibsee im Winter mangelt es daran ganz sicherlich nicht!
Mit seiner Fläche von 1,796 km² bietet der See aber auch genug Spielwiese. Ein wahres Paradies für Fotografen! Der Rundweg ist 7,5km lang und dauert (besonders als Fotograf) schon seine 2-4 Stunden – je nach Tempo und Pausen für Bilder versteht sich. Zeit für einen ersten Einblick:
Wer genau im Nebel- und Wolkenmeer sucht, findet das neue Aushängeschild der Zugspitze – die Zugspitzbahn. Noch letztes Jahr wurde die neue Bahn eröffnet und hält gleich drei Weltrekorde!
„Mit 3213 Meter Abstand von der einzigen Stütze bis zur Bergstation ist die zu überwindende Entfernung so groß wie bei keiner anderen Pendelseilbahn. Einzigartig ist auch der Höhenunterschied von 1945 Metern zwischen Tal- und Bergstation. Und der neu errichtete Seilbahnstützpfeiler ist mit 127 Meter Höhe zugleich der Größte seiner Art in Stahlbauweise.“ Quelle: Spiegel
Eibsee im Winter
Ein weiterer großer Vorteil wenn man den Eibsee im Winter besucht: Mit etwas Glück ist der See ganz zugefroren und man kann darauf gehen! Das ermöglicht einzigartige Bilder und Perspektiven, die sonst so vom Ufer aus nur schwer bis gar nicht möglich wären.
Doch auch die Inseln, die sonst auch im Sommer erreichbar sind, sehen im Winter ganz anders aus. Und mit kleinem gelben Männchen noch gleich viel imposanter und aussagekräftiger.
Die nebelige Stimmung rundet den Winterlook natürlich noch perfekt ab und die Zugspitze, die die Wolken aufreißt, kommt auch mächtig daher. Dazu auch hier der kleine gelbe Mann für den Maßstab. Fertig ist das „Abenteurer-Winter-Bild“.
Die wohl klassischste Eibsee Perspektive möchte ich Euch auch nicht vorenthalten! Der außergewöhnlich gewachsene Ast, bietet einen perfekten Rahmen für das Bild, was meint Ihr?
Unterwegs war ich übrigens mit den Fotografenkollegen Felix Müller, Marko Knab und Paul Mehnert. Schaut doch auch mal bei ihnen vorbei.
In der Zwischenzeit hab ich es auch mit der Drohne an den Eibsee im Winter geschafft:
Mein Fazit zum Eibsee im Winter ist denke ich recht klar und eindeutig. Eine absolute Empfehlung! Besonders der gefrorene See ermöglicht tolle Aufnahmen, die sonst nur mit dem Boot oder der Fähigkeit auf dem Wasser zu gehen möglich wären. Seid Ihr bereits am Eibsee gewesen und welches Bild gefällt Euch am meisten?
Liebe Grüße
Stefan „BinMalKürzWeg“ Kürzinger